Sachverhalt:

 

Es wird darauf verzichtet, vertiefend auf den bisherigen Wertegang der Thematik, welche bereits mehrfach im Gremium behandelt wurde, einzugehen.

 

Der Busverkehr durch den Wertheimer Ring, welcher notwendig ist, damit die Busse die ausgewiesenen Haltestellen in der Frankenlandstraße ordnungsgemäß anfahren können, sorgt bei den Anwohnern im Wertheimer Ring für Unmut, zumal die Busse subjektiv betrachtet zu schnell unterwegs sind, bzw. Erschütterungen verursachen würden.

 

Es wurde seitens der Verwaltung mit dem Busunternehmen nach einer alternativen Route gesucht, um ggfs. eine anderweitige Fahrtstrecke zu finden, welche ebenfalls die Andienung der bestehenden ausgewiesenen Haltstellen ermöglicht.

 

Nutzbar wäre, was durch einen Fahrversuch bereits bestätigt ist, die Strecke Kreuzbergstraße – Rotschale – Wenkheimer Weg – Frankenlandstraße.

Die in der Strecke befindliche Brücke weist keine Tonnagenbeschränkung auf und ist somit grundsätzlich für die Busse nutzbar. Betroffen wären von dieser neuen Streckenführung 18 bewohnte Anwesen. Ein Teil der Strecke befindet sich im Außenbereich und ist baurechtlich betrachtet, grundsätzlich nicht zur Bebauung angedacht. Somit wäre auch zukünftig in diesem Bereich mit keiner Beeinträchtigung potenzieller neuer Anwohner zu rechnen.

 

Es sollte aufgrund der gegebenen Beschwerden über die derzeitige Streckenführung eine Beratung über die zukünftige Streckenführung in Form einer Beibehaltung der bisherigen Route oder der Ausweisung einer neuen Fahrroute erfolgen.

 

Da die Buslinien angesichts der Lage der Haltstellen wohl immer eine Strecke mit Wohnbebauung tangieren werden, werden durch eine Verlagerung unweigerlich erneut Anwohner ihren Unmut über die Streckenführung kundtun.

 

Es wird vorgeschlagen, einen Ortstermin des Bauausschusses zusammen mit dem Busunternehmen anzusetzen. Vorher wird der Vorsitzende mit den betroffenen Anliegern Gespräche führen.