Beschluss: einstimmig beschlossen

Abstimmung: Ja: 12, Nein: 0

Am 24.01.2023 fand das erste Planungsgespräch mit dem beauftragten Büro Burmester & Partner bezüglich HLS im Feuerwehrgerätehaus statt.

 

Die Planung für die Abgasabsaugung wird ebenfalls durch das Büro übernommen.

 

Die Thematik „Lüftung“ wird genauer betrachtet. Sanitär und Umkleideräume müssen zwingend mit einer Be- und Entlüftungsanlage ausgestattet werden. Inwieweit und mit welchem Aufwand auch eine Be- und Entlüftung im Bereich des Schulungsraumes verbaut wird, muss ebenfalls genauer betrachtet werden.

 

Im Bereich der Heizung wurden verschiedene Möglichkeiten betrachtet. Hackschnitzel, Pellets, Gas, Öl, Wärmepumpe, Blockheizkraftwerk.

 

Die sinnvollste Lösung ist eine Kombination aus Wärmepumpe und Gasbrennwertgerät. Mit der Wärmepumpe kann die Grundlast abgedeckt werden, die Spitzenlast wird über das Gasbrennwertgerät abgedeckt.

Bei Betrieb mit Ersatzstromversorgung muss auch die Heizleistung der Wärmepumpe zur Verfügung gestellt werden. Bei bivalentem Betrieb, kann bei Stromausfall die Heizleistung komplett über das Gasbrennwertgerät abgedeckt werden. Mit dieser Kombination wird die Planung verfeinert.

 

Der Marktgemeinderat diskutiert, ob ein Nahwärmenetz gemeinsam mit Bauhof und Freibad über eine Heizungsanlage des Feuerwehrhauses entwickelt werden könnte. Das Büro Burmester & Partner soll beauftragt werden, zuerst ein Konzept für eine Heizungsanlage für das Feuerwehrhaus mit einem Nahwärmenetz für Freibad und Bauhof zu erstellen. Danach wird eine Entscheidung für die Heizungsanlage getroffen.


Beschluss:

 

Das Büro Burmester & Partner wird beauftragt, zu prüfen, inwieweit der Bauhof und das Freibad in einem Nahwärmenetz in die Heizungsanlage des Feuerwehrhauses mit eingeplant werden kann.