Beschluss: einstimmig beschlossen

Abstimmung: Ja: 13, Nein: 0

Sachverhalt:

 

Herr Hellmann hat mit Antrag vom 29. Dezember  2016 beantragt, die Verkehrssituation in der Hauptstraße zwischen  „Kirchenbrunnen und Torhaus“  zeitnah in einer der nächsten Gemeinderatssitzungen zu behandeln.

Nach der Geschäftsordnung des Gemeinderates sind Anträge für die nächste Sitzung des Gremiums spätestens 7 Tage vor der Sitzung einzureichen. Dieser Frist entspricht der Antrag, auch wurde er ausführlich begründet.

Die Thematik wurde daher in die Tagesordnung der heutigen Sitzung aufgenommen.

Der Antragstext ist den Ratsmitgliedern mit der Einladung zugegangen. Die angesprochene Verkehrssituation im Bereich des Torhauses ist unbestreitbar ein Problem, zumal die Verkehrsteilnehmer entgegen den Vorgaben der Straßenverkehrsordnung parken. Eine Ausweisung von Parkflächen würde die Parkmöglichkeiten erheblich einschränken. Richtig ist auch, dass eigene Parkflächen der Anwohner oftmals nicht genutzt werden. Bei Einhaltung der Vorgaben der Straßenverkehrsordnung und des Verbleibens der notwendigen Fahrbahnbreite wären hier Gefährdungen von Radfahrern und Fußgängern vermeidbar. PKWs können ausweichen, indem sie die Kreisstraße nutzen.

Sollten Parkplätze ausgewiesen werden, muss auch eine Beschilderung rechtssicher angebracht und überwacht werden.

Es wird auch angeregt, über eine Einbahnstraße in diesem Bereich nachzudenken und das Durchfahren durch das Torhaus zu verbieten.

 

Es wird vorgeschlagen, zunächst bei einer Verkehrsschau die Verkehrssituation dort in Augenschein zu nehmen. Dabei soll auch ein Berater der NWS anwesend sein.


Beschluss:

 

Die Verwaltung wird beauftragt, eine Verkehrsschau mit der Polizei Würzburg-Land und einem Berater der Nürnberger Wach- und Schließgesellschaft zu veranlassen, um Lösungen für die Verkehrssituation im Bereich Rathaus bis zum Torhaus aufzuzeigen. Dabei soll auch der Fußgängerverkehr berücksichtigt werden.