Sachverhalt:

 

Bei der Erstellung des Baumkatasters wurde die Notwendigkeit des Rück- und Formschnitts der Bäume im Bereich des „Stationenweges“ im Rahmen der Verkehrssicherheit dokumentiert. Aufgrund des notwendigen Rückschnittes ist der Bauhof mit zwei Personen und entsprechenden Gerätschäften zur Umsetzung der Maßnahme rund 2 Wochen beschäftigt.

 

Weiterhin ist eine Spezialhebebühne aufgrund der Geländeneigung notwendig.

 

Eine grobe Schätzung zeigt folgende überschlägige Kosten auf:

 

Hebebühne                             671,99 € * 8 Tage       = 5.375,92 €

Häcksler für Schnittgut           150,00 € * 8 Tage        = 1.200,00 €

Personalkosten bei rund 70 Stunden je Mann             = 7.000,00 €

                                                                                     = 13.575,92 €

 

Die Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit ist notwendig und sollte nicht vernachlässigt werden. Es stellt sich aber die Frage, inwieweit eine externe Firma die notwendigen Arbeiten ggfs. wirtschaftlicher durchführen könnte. Bei der Erledigung durch den gemeindlichen Bauhof sind zwei Mitarbeiter gebunden und stehen für andere Arbeiten nicht zur Verfügung.

 

Es könnte neben einer Rückschnittmaßnahme, welche in regelmäßig zu wiederholenden Zeitabständen durchzuführen ist, angesichts des Alters und des Zustandes der Bäume ggfs. auch darüber nachgedacht werden, den derzeitigen Baumbestand im Bereich des Weges weitgehend zu fällen und Jungbestand nachzupflanzen. 

 

Es ist über das weitere Vorgehen zu entscheiden – Rück- und Formschnitt oder Neuanpflanzung. Sofern der Rückschnitt wie vorgesehen durchgeführt werden soll, ist zu entscheiden, ob eine Fremdvergabe erfolgen soll.

 

Die sinnvollere Lösung ist aufgrund des Alters der Bäume wohl das Fällen und eine Neupflanzung.

Dazu werden entsprechende Angebote eingeholt.

 

Aus Sicherheitsgründen muss der Stationenweg gesperrt werden.

Beschluss:

 

Die Bäume im Bereich des Weges an den einzelnen Stationen werden gefällt.

Dazu werden Angebote eingeholt.