Sachverhalt:

 

Aufgrund der extremen Trockenheit im letzten Jahr und der Trockenperioden im Verlauf des Jahres 2019 zeigen sich immer mehr geschädigte Bäume / Baumbestände. Es besteht Borkenkäferbefall in den Beständen, welcher zu Fällungen führt, auch müssen vermehrt einzelne Bäume aufgrund von Trockenschäden und der damit einhergehenden Gefahr aus den Beständen entfernt werden. Es fällt keine große Masse an, so dass es schwierig ist, einen entsprechenden Unternehmer zu finden, welcher Zeit hat und bereit ist, diese teilweise Kleinstmengen aufzunehmen / einzusammeln und zum Lagerplatz abzutransportieren. Es wurde daher seitens des Bauhofmitarbeiters, welcher für den Forst zuständig ist, angeregt, einen Rückewagen anzuschaffen, der es ermöglicht, die anfallenden Einzelstämme selbst an einen Sammelplatz zu fahren.

 

Es soll ein Rückewagen angeschafft werden, welcher mit dem bestehenden Fuhrpark kompatibel ist und über eine entsprechende Nutzlast verfügt. Ein entsprechender Rückewagen, für Lang- und Kurzholz wird nach Recherchen Ausgaben von rund 30.000 € bedingen. Diese Ausgaben sind im Bereich Forst nicht im Haushalt vorgesehen und müssten im Gesamthaushalt kompensiert werden. Rein haushaltstechnisch wäre eine überplanmäßige Ausgabe zu beschließen.

 

Für den besseren Arbeitsablauf wäre die Anschaffung eines Rückewagens sinnvoll und wünschenswert.

Beschluss:

 

Ein Rückewagen wird beschafft. Die Verwaltung wird beauftragt, entsprechende Angebote einzuholen. Die finanziellen Mittel werden aus der Gesamtdeckung des Haushalts zur Verfügung gestellt.